Grabstelle Hans Much
- Landkreis
- Stade
- Samtgemeinde
- Horneburg [Sg]
- Gemeinde
- Nottensdorf
- Gemarkung
- Nottensdorf
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Nottensdorf
- Adresse
- Am Walde
- Objekttyp
- Grabstätte
- Baujahr
- 1932
- Personen
- Höger, Fritz
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30926337
- Objekt-Nr.
- 13
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Grabmal für den Arzt Hans Much (1890-1932) in Form einer kreisrunden Findlingsmauer, gefüllt mit einem Erdwall, darauf ein unbehauener Findling. Entworfen von Fritz Höger 1932, allerdings stark verändert ausgeführt. Hans Much war ein bedeutender Hamburger Mediziner (u.a. Tuberkuloseforschung) und Autor zahlreicher Sachbücher über Medizin, Kunstgeschichte, Philosophie u.a. Much war sowohl mit Höger als auch der Nottensdorfer Familie von Düring, auf deren Gut sich das Grabmal befindet, befreundet.
- Denkmalbegründung
- Für seinen verstorbenen Freund, den Arzt Hans Much, der auch ein engagierter Vertreter des Heimatschutzes war, entwarf der Hamburger Architekt Fritz Höger 1932 ein Findlingsgrabmal, das stark verändert und statt an der ursprünglich geplanten Stelle nahe Schneverdingen auf dem Gutshof Nottensdorf errichtet wurde. An der Erhaltung der Grabstelle besteht aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen wegen des orts- und personengeschichtlichen sowie landschaftsbildprägenden Zeugniswerts, natürlich aber auch als Werk des überregional bekannten Architekten Höger ein öffentliches Interesse.
- Literatur
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Landkreis Stade: Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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