St. Marien
- Landkreis
- Stade
- Samtgemeinde
- Oldendorf-Himmelpforten [Sg]
- Gemeinde
- Himmelpforten
- Gemarkung
- Himmelpforten
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Himmelpforten
- Adresse
- Hauptstraße
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1330
- bis
- 1738
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30915897
- Objekt-Nr.
- 12
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Reste der zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichteten Ostteile der ehemaligen Zisterzienserinnen-Klosterkirche St. Mariae, die 1738 zum heutigen Bau umgestaltet wurden, dabei wurden eine neue West- und eine neue Südwand geschaffen. Im Inneren anstelle der ursprünglichen Gewölbe nun eine flache Decke mit Voute, im unteren Teil der Chorwände tiefe spitzbogige Blendnischen. Kanzelaltar mit Pilastern und bekrönenden Vasen sowie die seitlichen Priechen von 1738, Empore von 1794.
- Denkmalbegründung
- Der zwischen Horsterbeck und der Kirche St. Marien nördlich der Hauptstraße liegende Klosterbezirk bildet den historischen Kern des Haufendorfs Himmelpforten. Die Kirche ist der letzte bauliche Überrest des ehemaligen Klosters, wobei nur die Ostteile der ehemaligen Klosterkirche erhalten blieben und 1738 auf den heutigen Bau reduziert wurden, auch die Innenausstattung stammt aus dieser Zeit. An der Erhaltung der Kirche besteht somit sowohl aufgrund ihrer orts-, bau- und kunstgeschichtlichen Bedeutung, aufgrund der durch die erhaltene Innenausstattung manifestierten künstlerischen Bedeutung und wegen des prägenden Einflusses auf das Orts- und Straßenbild auch in städtebaulicher Hinsicht ein öffentliches Interesse.
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Landkreis Stade: Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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