St. Primus
- Landkreis
- Stade
- Samtgemeinde
- Harsefeld [Sg]
- Gemeinde
- Bargstedt
- Gemarkung
- Bargstedt
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Bargstedt
- Adresse
- An der Kirche
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1793
- bis
- 1801
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30902054
- Objekt-Nr.
- 15
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Rechteckige Saalkirche aus Feldsteinen, nach Brand von 1793 durch C. L. Wilkens neu errichtet, 1801 geweiht, Mauerkrone und Fensterabschluss aus Backstein. Ursprünglich mit eingebundenem Westturm und unter schiefergedecktem Satteldach; nach Neubau des Westturms 1958 als freistehender Glockenturm (durch die Hamburger Architekten Hopp und Jäger) Kirchenraum nun unter ziegelgedecktem Walmdach. Im Inneren interessante Querorientierung, an der südlichen Längswand steht der schlichte Kanzlaltar von 1801, während an den übrigen Raumseiten hölzerne Emporen vorhanden sind.
- Denkmalbegründung
- Die St. Primuskirche von Bargstedt steht deutlich erhöht am südlichen Ortsrand und bestimmt damit maßgeblich das Ortsbild. Es handelt sich um einen rechteckigen Feldsteinbau, der zwischen 1793 (Brand des Vorgängerbaus) und 1801 entstand, auch die Innenausstattung stammt aus dieser Zeit. An der Erhaltung der Kirche besteht somit sowohl aufgrund ihrer orts-, bau- und kunstgeschichtlichen Bedeutung, aufgrund der durch die erhaltene Innenausstattung manifestierten künstlerischen Bedeutung und wegen des prägenden Einflusses auf das Ortsbild auch in städtebaulicher Hinsicht ein öffentliches Interesse.
- Literatur
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Landkreis Stade: Objektbeschreibung (seitenübergreifend)
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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