Königliche Baugewerkschule

Ansicht von Nordwesten

Außenansicht

Detail Sgraffitto

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Westfassade

Westfassade

Nordfassade

Ostfassade
- Gemeinde
- Buxtehude, Stadt
- Gemarkung
- Buxtehude
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Buxtehude
- Adresse
- Harburger Straße 6
- Objekttyp
- Hochschulgebäude
- Baujahr
- 1875
- bis
- 1911
- Personen
- Wätjen, Bernhard
Hittenkofer, Max
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal gem. § 3 Abs. 2 NDSchG
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30894611
- Objekt-Nr.
- 189
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Denkmalthema
- Hochschullandschaft
- Beschreibung
- Breitgelagerter dreigeschossiger Putzbau auf hohem Sockel. Die Hauptfassade wird durch einen breiten Mittelrisaliten und zwei etwas zurücktretende Eckrisalite gegliedert; repräsentative, im Sinne der Neorenaissance reich gestaltete Fassade. Entstanden in mehreren Bauabschnitten zwischen 1875 und 1913: 1875/76 sog. "Pavillon" im Westflügel, 1876/77 Nordflügel, Architekt: Max Hittenkofer (Direktor des Technikums seit 1875). Der Ostflügel ist eine Erweiterung von Bernhard Wätjen 1913, ebenso das zentrale Portal im Nordflügel (zuvor zwei Eingänge rechts und links des Mittelrisaliten). Jüngerer Anbau an der Südseite.
- Denkmalbegründung
- Die ehemalige Technikerschule für Bau-Handwerker, seit 1890 verstaatlicht und seitdem "Königliche Baugewerkschule" liegt auf der Südseite der Harburger Straße etwas außerhalb der Altstadt Buxtehudes. Sie entstand in mehreren Bau- und Entwicklungsschritten bis 1911 unter den Architekten Max Hittenkofer (der zugleich der Direktor der Schule war) und dem lokal bekannten Architekten Bernhard Wätjen (ebenfalls Lehrender an der Baugewerkschule). Der repräsentativ gestaltete Bau besitzt 158 Sgraffiti-Felder, die v.a. Allegorien für Handwerk, Industrie, Wissenschaft und Kunst zeigen. Die Erhaltung der ehemaligen "Königlichen Gewerkschule" liegt aus geschichtlichen Gründen aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte allgemein, insbesondere aber auch durch die beispielhafte Ausprägung des Gebäudetypus als Schulbau sowie durch die schmuckvolle Ausgestaltung der Fassaden als Erlebniswert für regional nicht alltägliche handwerkliche Gestaltwerte im öffentlichen Interesse.
- Weiterführende Links
- Homepage: ® www.hochschule21.de
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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