Kirche (Bauwerk)
- Landkreis
- Lüchow-Dannenberg
- Samtgemeinde
- Gartow [Sg]
- Gemeinde
- Schnackenburg, Stadt
- Gemarkung
- Kapern
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Kapern
- Adresse
- Holtorfer Straße 2
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1858
- bis
- 1859
- Personen
- Hase, Conrad Wilhelm
Mohrmann, Karl Heinrich
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30879890
- Objekt-Nr.
- 129
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Neoromanische Basilika aus rotem Backstein mit Querhaus unter Satteldach in Schieferdeckung. Chorapsis auf polygonalem Grundriss mit niedrigerer Firsthöhe, begleitet von zwei kleineren Nebenapsiden. Schlanker Westturm mit spitzem Helm. Gestaltung durch Rundbogenfenster und Rundbogenfriese. Architekt: Conrad Wilhelm Hase, Hannover. 1858/59. Mit Ausmalung von Karl Christian Andreae, Dresden. 1870. Umgestaltung durch Karl Mohrmann, Hannover. 1904. Mit Ausmalung von Wilhelm Sievers, Hannover. 1905.
- Denkmalbegründung
- Die Kirche zu Kapern befindet sich auf einem annähernd dreieckigen Kirchhof im Schnackenburger Ortsteil Kapern an der Einmündung der Holtorfer Straße in die Dorfstraße. Es handelt sich um eine neoromanische Backsteinbasilika des Architekten Conrad Wilhelm Hase mit einer bedeutenden Innenraumausstattung des frühen 20. Jahrhunderts. An der Erhaltung der Kirche zu Kapern besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes als beispiel für einen Backstein-Kirchenbau des 19. Jahrhunderts sowie als Werk des Architekten Conrad Wilhelm Hase, aufgrund der künstlerischen Bedeutung als Erlebniswert für bedeutende Innenraumgestaltung und aus städtebaulichen Gründen wegen der Bedeutung der Kirche für das Dorfbild ein öffentliches Interesse.
- Literatur
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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