Wohnhaus
- Landkreis
- Region Hannover
- Gemeinde
- Hannover, Stadt
- Gemarkung
- Hannover
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Nordstadt
- Adresse
- Wilhelm-Busch-Straße 24
- Objekttyp
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1886
- Personen
- Frühling, Ludwig
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30797787
- Objekt-Nr.
- 1854
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Denkmalthema
- Hannoversche-Schule
- Beschreibung
- Auf großem Eckgrundstück gelegener zweigeschossiger, neugotischer Backsteinbau auf gruppiertem Grundriss. Großer straßenseitiger Fialengiebel, reiche Verwendung von teilweise grün glasierten Formsteinen und Ziegelziersetzungen. Bauzeitliche Haustür und zum Teil bauzeitliche Fenster, langgestreckte Backsteinmauer und schmiedeeiserne Gitter als Einfriedung zur Straße erhalten. Erbaut 1886 nach einem Entwurf von Ludwig Frühling (1833-1906) für den Fabrikanten Schwarz.
- Denkmalbegründung
- Ludwig Frühling war einige Jahre Mitarbeiter im Büro von Conrad Wilhelm Hase (1818-1902) und u. a. für ihn Bauleiter am Schloss Marienburg in Nordstemmen. Der großzügig ausgestattete, villenartige Wohnbau in der Wilhelm-Busch-Straße 24 zeigt typische Merkmale der neugotischen Hannoverschen Schule, der Fialengiebel orientiert sich am Alten Rathaus in der Altstadt Hannovers. An der Erhaltung des Wohnhauses besteht aufgrund des bau- und kunstgeschichtlichen Zeugnis- und Schauwertes sowie der städtebaulich straßenbildprägenden Bedeutung ein öffentliches Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 30591122 | Straßenzug | Wohnhäuser Wilhelm-Busch-Straße 12 - 24
- Literatur
-
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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