Friederiken-Schule
- Landkreis
- Region Hannover
- Gemeinde
- Hannover, Stadt
- Gemarkung
- Linden
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Linden-Mitte
- Adresse
- Badenstedter Straße 14
- Objekttyp
- Schule
- Baujahr
- 1911
- Personen
- Fröhlich, Georg
Arend, Carl
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30777780
- Objekt-Nr.
- 1008
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Dreigeschossiger Putzbau auf gequadertem Natursteinsockel. Der Baukörper gliedert sich in einen östlichen traufständigen Flügel unter Mansardwalmdach und einem rechtwinklig anschließenden rückwärtigen Trakt, der sich an der Straßenfront als Risalit mit mächtigem Giebel und einer asymmetrischen Fassade darstellt. Hier findet sich sparsamer Spätjugendstildekor. Auffällig ist, wie an der sonst nüchternen Architektur im mächtigen Natursteinportal und in der Inschriftenkartusche geradezu zitatartig Reminiszenzen an Barockes auftauchen. Erbaut 1911 nach Plänen von G. Fröhlich (Grundriss) und Carl Arend (Fassaden) als Höhere Mädchenschule (Friederiken-Schule, heute Ihme-Schule). Kriegsbedingt wurde auch hier das Dach lädiert und vereinfacht ohne die charakteristische „Kuppel auf Tambour“ und die Fledermausgaube wiederaufgebaut.
- Denkmalbegründung
- Die Friederikenschule ist ein typisches Beispiel für um 1910 beliebte Bauformen. An ihrer Erhaltung besteht aufgrund des geschichtlichen Zeugnis- und Schauwertes sowie der städtebaulichen Bedeutung ein öffentliches Interesse.
- Literatur
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Stadt Hannover, Teil 2: Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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