St. Vinzenz-Stift

Ansicht von N (Kirchwender Straße) (2014)

Villenbau von 1865/66 mit Anbau von 1882/83, Ansicht von Südosten (2020)

Erweiterungsbau von 1891/92, Ansicht von Nordosten (2020)

Erweiterungsbau von 1883/84, Ansicht von Nordosten (2020)

Erweiterungsbau von 1891/92, Ansicht Südfassade (2020)

Erweiterungsbau von 1891/92, Ansicht von Südosten (2020)

Erweiterungsbau von 1883/84, Ansicht von Südosten (2020)

Erweiterungsbau von 1891/92, Ansicht Ostfassade (2020)

Erweiterungsbau der Villa von 1882/83, Ansicht Ostfassade (2020)

Villenbau von 1865/66 mit Anbau von 1882/83, Ansicht Ostfassade (2020)

Erweiterungsbau von 1883/84, Ansicht Ostfassade (2020)

Ansicht von N (2012)

Ansicht von S (Hof) (2012)
- Landkreis
- Region Hannover
- Gemeinde
- Hannover, Stadt
- Gemarkung
- Hannover
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Zoo
- Adresse
- Scharnhorststraße 1
- Objekttyp
- Krankenhaus (Bauwerk)
- Baujahr
- 1865
- bis
- 1904
- Personen
- Prediger, Carl
Fricke, Wilhelm
Hehl, Christoph
Bösser, Ernst
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30753665
- Objekt-Nr.
- 2350
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Denkmalthema
- Hannoversche-Schule
- Beschreibung
- Vollunterkellerter dreigeschossiger Backsteinbau mit Sattel- und Walmdächern in Ziegeldeckung. Entstanden im Kern aus einer ehemaligen Vorstadtvilla ("Villa Rümpler"), die 1865 nach Entwurf des Architekten Ernst Bösser als backsteinsichtiger Bau mit rotem Backsteinsockel und gelben Backsteinfassaden mit Risaliten und Ecktürmchen sowie Gliederungselementen aus rotem Steinguss und unter schiefergedecktem Walmdach errichtet wurde. 1882 Übernahme durch den Verein der Barmherzigen Schwestern St. Vincenz von Paul (Mutterdiözese in Hildesheim) und Umbau und Erweiterung zum Krankenhaus durch Architekt Christoph Hehl mit einer Krankenhauskapelle im Sockelgeschoss des Erweiterungsbaus an der Scharnhorststraße. 1884 erneute Verlängerung des Hauses an der Scharnhorststraße durch Maurermeister Wilhelm Leyn mit den ersten Operationssälen, 1891 Erweiterung bis auf heutige Länge. Ein weiterer eigenständiger Erweiterungsbau folgte 1900-04 entlang der Kirchwender Straße nach Entwurf von Carl Prediger in angepasster Formensprache an die älteren Bauteile. Im Inneren diverse Ausstattungsteile erhalten (Fußböden, Treppen, Säulen). Nach Kriegsschäden 1943-45 Wiederaufbau durch den Hildesheimer Architekten Wilhelm Fricke, dabei Aufstockung von Teilbereichen und Vereinheitlichung der bis dahin komplizierten Dachlandschaft. 1971 Ende des Krankenhausbetriebs, seit 1982 Dienstsitz der Abteilungen der Denkmalfachbehörden (heute NLD).
- Denkmalbegründung
- Das St. Vinzenz-Stift wurde im späten 19. Jahrhundert in mehreren Bauabschnitten als Krankenhaus einer katholischen Ordensgemeinschaft errichtet, den bis heute in Teilen erhaltenen Kernbau bildete eine 1865 erbaute Vorstadtvilla. Die Erhaltung des St. Vinzenz-Stifts liegt aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung als Zeugnis für die Orts- und Sozialgeschichte von Hannover, seiner bau- und kunstgeschichtlichen Bedeutung, wegen seines Schauwerts für die Siedlungs- und Stadtbaugeschichte des Zooviertels sowie aufgrund seiner städtebaulichen Bedeutung durch seinen prägenden Einfluss auf das Straßenbild im öffentlichen Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 30591485 | Krankenhaus (Baukomplex) | St. Vinzenz-Stift
- Literatur
-
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
- ADABweb

Ansicht von N (Kirchwender Straße) (2014)

Villenbau von 1865/66 mit Anbau von 1882/83, Ansicht von Südosten (2020)

Erweiterungsbau von 1891/92, Ansicht von Nordosten (2020)

Erweiterungsbau von 1883/84, Ansicht von Nordosten (2020)

Erweiterungsbau von 1891/92, Ansicht Südfassade (2020)

Erweiterungsbau von 1891/92, Ansicht von Südosten (2020)

Erweiterungsbau von 1883/84, Ansicht von Südosten (2020)

Erweiterungsbau von 1891/92, Ansicht Ostfassade (2020)

Erweiterungsbau der Villa von 1882/83, Ansicht Ostfassade (2020)

Villenbau von 1865/66 mit Anbau von 1882/83, Ansicht Ostfassade (2020)

Erweiterungsbau von 1883/84, Ansicht Ostfassade (2020)

Ansicht von N (2012)

Ansicht von S (Hof) (2012)