Einfriedung Wülfeler Brauerei
- Landkreis
- Region Hannover
- Gemeinde
- Hannover, Stadt
- Gemarkung
- Wülfel
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Wülfel
- Adresse
- Hildesheimer Straße 420 , 424
- Objekttyp
- Einfriedung
- Baujahr
- 1926
- Personen
- Börgemann, Karl
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30752795
- Objekt-Nr.
- 905
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- An der Hildesheimer Straße gelegene Reste der Einfriedung, der Toreinfahrt und des Pförtnerhauses der Wülfeler Brauerei. Im Norden an der Ecke Wilkenburger Straße ein Überbleibsel des sogenannten Beamtenwohnhauses. Im Süden schließt sich das ehemalige Verwaltungsgebäude an. Die Anlage aus dunkelgrauem Porenbasalt wurde 1926 im Rahmen eines Umbaus nach Plänen von Karl Börgemann und Karl Fehrmann errichtet.
- Denkmalbegründung
- Die Wülfeler Brauerei entwickelte sich aus der ehemaligen Gutsbrauerei des benachbarten Rittergutes. 1906 kaufte ein Zusammenschluss hannoverscher Gastwirte dem Gutsbesitzer Fontaine die alte Brauerei ab, die als Lagerbier-Brauerei-Wülfel und erste Genossenschaftsbrauerei in Hannover weitergeführt wurde. Die noch erhaltenen baulichen Anlagen des 1994 aufgegebenen Standortes fallen insbesondere durch den ortsfremden und regional selten verwendeten, fast schwarzen Porenbasalt auf und gehören zu den bedeutendsten Dokumenten hannoverscher Orts- und Industriegeschichte. An ihrer Erhaltung besteht aufgrund des geschichtlichen Zeugnis- und Schauwertes sowie der städtebaulichen Bedeutung ein öffentliches Interesse.
- Literatur
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Stadt Hannover, Teil 2: Objekterwähnung
Wikipedia: Brauerei Wülfel
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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