Wohnhaus
- Landkreis
- Region Hannover
- Gemeinde
- Hannover, Stadt
- Gemarkung
- Hannover
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Oststadt
- Adresse
- Hohenzollernstraße 19
- Objekttyp
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1912
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30748439
- Objekt-Nr.
- 446
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Dreigeschossiges, verputztes Doppelwohnhaus mit ausgebautem Satteldach und rückwärtigen Flügelbauten unter Mansarddächern in den Formen eines barockisierenden Jugendstils. Die Fassade wird gegliedert durch gekuppelte Fenster mit kleinteiliger Sprossenaufteilung, die von Kolossalpilastern flankiert sind. Mit geschweiften Giebeln bekrönte und von Halbsäulen gerahmte Balkone sind ebenso wie das rustizierte Erdgeschoss aus Sandstein gefertigt. Die linke Haushälfte wird von einem breiten, geschweiften Blendgiebel überragt, die rechte Haushälfte hat zur Hohenzollernstraße nur zwei Vollgeschosse und ein ausgebautes Dachgeschoss mit breiten Gauben.
- Denkmalbegründung
- Das Wohnhaus Hohenzollernstraße 19 wurde 1912 in einer Baulücke der 1888 angelegten Straße am Rand der Eilenriede erbaut. In der Ausprägung seines Bautyps ist es zeittypisch und beispielhaft und von Bedeutung für die Bau- und Kunstgeschichte. Auch als Teil der als „Landhausviertel“ projektierten Hohenzollernstraße und seiner damit verbundenen Bedeutung für die Hannoversche Siedlungs- und Stadtbaugeschichte liegt seine Erhaltung im öffentlichen Interesse. Zudem ist es wegen seines prägenden Einflusses auf das Straßenbild von städtebaulicher Bedeutung.
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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