Wohnhaus
- Landkreis
- Region Hannover
- Gemeinde
- Hannover, Stadt
- Gemarkung
- Hannover
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Oststadt
- Adresse
- Eichstraße 5
- Objekttyp
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1888
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30744743
- Objekt-Nr.
- 5390
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Denkmalthema
- Hannoversche-Schule
- Beschreibung
- Rechter Teil eines zweigeschossigen Backstein-Doppelwohnhauses in neugotischen Formen mit Satteldach, abgetrepptem Zwerchgiebel und Dachhäuschen. Das Gebäude ist von der durchgehenden Fluchtlinie der Eichstraße zurückgesetzt, der einstige Vorgarten ist ohne Einfriedung erhalten. Die Fassade wird gegliedert durch einen seitlichen Altan sowie spitz- und segmentbogig abgeschlossene Fenster, die von Ziersetzungen aus glasierten Ziegeln gerahmt sind. Die Brüstungsfelder sind durch einen teils grün glasierten Figurenfries und Formziegel geschmückt, auch der Ziergiebel und das Traufgesims sind reich ornamentiert. Erbaut nach Entwurf des Architekten Friedrich Ilse 1888.
- Denkmalbegründung
- Das Doppelwohnhaus Eichstraße 3/5 wurde 1888 nach einem Entwurf von Heinrich Friedrich Christoph Ilse zwischen Heinrich- und Uhlemeyerstraße erbaut. Als Wohnhausbau in der Tradition der Hannoverschen Schule ist es in der Ausprägung seines Bautyps beispielhaft. Auch aufgrund seiner Bedeutung für die Bau- und Siedlungsgeschichte Hannovers liegt seine Erhaltung im öffentlichen Interesse. Zudem ist es wegen seines prägenden Einflusses auf das Straßenbild von städtebaulicher Bedeutung.
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Stadt Hannover, Teil1 10.1: Objekterwähnung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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