Ruine der Aegidienkirche
- Gemeinde
- Hannover, Stadt
- Gemarkung
- Hannover
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Mitte
- Adresse
- Aegidienkirchhof
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1347
- bis
- 1952
- Personen
- Laves, Georg Ludwig Friedrich
Hase, Conrad Wilhelm
Vick, Sudfeld
Kühn, Fritz
Lehmann, Kurt
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal gem. § 3 Abs. 2 NDSchG
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, wissenschaftlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30733075
- Objekt-Nr.
- 2
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Denkmalthema
- Gauss-Steine
- Denkmalthema Gauß: Der Turm der Aegidius-Kirche in Hannover war bereits 1804/05 bei der Vermessung durch den französischen Oberst Epailly als Dreieckspunkt genutzt worden. Carl Friedrich Gauß arbeitete nicht direkt mit dem Vermessungspunkt als Standpunkt eines Theodoliten, sondern peilte 1821/22 den Turm von anderen Vermessungspunkten aus an und berechnete dessen Koordinaten.
- Beschreibung
- Unweit südöstlich des Siedlungskerns um Altes Rathaus und Marktkirche gelegene ehem. Kirche, ursprünglich dreischiffige gotische Hallenkirche, begonnen 1347, unter Einbeziehung der Reste der Westwand des romanischen Vorgängerbaus. Westturm 1703-1717 nach einem Entwurf von Sudfeld Vick in Sandsteinquadern errichtet, Aufsatz mit Glockenspiel 1958 hinzugefügt. 1943 bis auf Außenmauern zerstört und seit 1952 Mahnmal für alle Opfer der Kriege und der Gewalt.
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Stadt Hannover, Teil 1 10.1: Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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