Pelikan-Werke - Verwaltungsgebäude
- Landkreis
- Region Hannover
- Gemeinde
- Hannover, Stadt
- Gemarkung
- Klein-Buchholz
- Orts-/Stadtteil/Lage
- List
- Adresse
- Pelikanplatz 19
- Objekttyp
- Verwaltungsgebäude
- Baujahr
- um 1915
- Personen
- Hölzel, Adolf
- Denkmalstatus
- Teil einer Gruppe baulicher Anlagen (gemäß § 3 Abs. 3 S. 1 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30730816
- Objekt-Nr.
- 5606
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Der dreigeschossige Sichtziegelbau mit hohem Satteldach und rundem Dachreiter schließt den westlichen Flügel der Pelikan-Fabrikgebäude nach Norden ab. Die Fassade wird durch flache Lisenen vertikal gegliedert, die hohen Fenster des Erdgeschosses beleuchten den holzvertäfelten Fest- und Konferenzsaal, an dessen Ostseite 1932 farbenreichen Glasmosaikfenster von Adolf Hölzel eingefügt wurden. Das Treppenhaus ist in den 1950er Jahren umgestaltet worden, im Foyer sind aus dieser Zeit figürliche Keramiken erhalten. Seit 2017 ist die Pelikan Holding im ehemaligen Verwaltungsgebäude, dem“Tintenturm“, wieder mit Archiv und Museum präsent.
- Denkmalbegründung
- Das einstige Verwaltungsgebäude der Pelikan-Werke wurde um 1915 im Norden des heutigen Pelikanviertels erbaut. An seiner Erhaltung besteht sowohl aufgrund der stadt- und siedlungsgeschichtlichen Bedeutung als auch wegen seiner städtebaulichen Bedeutung als Teil der Gesamtanlage der einstigen Pelikanwerke ein öffentliches Interesse. Mit seinen 1932 von Adolf Hölzel entworfenen Glasfenstern und der erhaltenen Holzvertäfelung des Fest- und Konferenzsaales ist es darüber hinaus künstlerisch bedeutsam.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 30591961 | Fabrik (Baukomplex) | Pelikanviertel
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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