Wohnhaus
- Landkreis
- Lüneburg
- Gemeinde
- Lüneburg, Stadt
- Gemarkung
- Lüneburg
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Lüneburg
- Adresse
- Kleine Bäckerstraße 18
- Objekttyp
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1612
- bis
- 1834
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 30673577
- Objekt-Nr.
- 1332
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Giebelständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach in Ziegeldeckung. Erbaut als „Wiederaufbau“ 1612 (a) mit neuen Brandwänden, für den Goldschmied Ludolf Hencke. Die straßenseitige Putzfassade wurde mit drei gleich großen Fenstern in den beiden Obergeschossen und einem kleinen, segmentbogenbekrönten Volutengiebel mit Ochsenauge in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgestaltet, die obere Partie 1968 noch einmal neu aufgemauert. 1834 Entfernung einer zweigeschossigen Utlucht vor den beiden linken Achsen zugunsten eines eingeschossigen Schaufensterausbaus für den Goldarbeiter J. G. H. Tegtmeyer; das Erdgeschoss nachträglich überformt.
- Denkmalbegründung
- Das als Wohnhaus erbaute Gebäude der Ostseite der Kleinen Bäckerstraße stammt im Kern von 1612, im 18. Jahrhundert wurde es eingreifend umgebaut und mit dem bis heute vorhandenen Straßengiebel versehen. Die Erhaltung des Hauses liegt aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen wegen des ortsgeschichtlichtlichen, gebäudetypischen und straßenbildprägenden Zeugniswerts im öffentlichen Interesse.
- Gruppen (ID | Typ | Beschreibung)
- 30598911 | Altstadt (Baukomplex) | Historische Altstadt Lüneburg
- Literatur
- Weiterführende Links
- Denkmaltopographie Hansestadt Lüneburg mit Kloster Lüne: Objektbeschreibung
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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