Kirche Echem
- Landkreis
- Lüneburg
- Samtgemeinde
- Scharnebeck [Sg]
- Gemeinde
- Echem
- Gemarkung
- Echem
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Echem
- Adresse
- An der Kirche
- Objekttyp
- Kirche (Bauwerk)
- Baujahr
- 1870
- Personen
- Hase, Conrad Wilhelm
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 28827607
- Objekt-Nr.
- 1
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Neogotische Backsteinkirche. Saalbau mit Westturm und eingezogenem polygonalem Chor mit 5/8-Schluß. Westturm mit hohen spitzbogigen Schallöffnungen und ins Achteck überführter, kupfergedeckter Spitze. Langhaus und Chor mit Spitzbogenfenstern und Strebepfeiler unter Dächern in Pfannendeckung. Ziegeldekor. Im Inneren Kreuzrippengewölbe. Architekt Conrad Wilhelm Hase. Erbaut 1870. Ausstattung aus der Erbauungszeit: Neogotischer Altar mit Kruzifix, Kanzel und Taufbecken. – Orgel von P. Furtwängler & Söhne (Elze) 1876.
- Denkmalbegründung
- Die Kirche in Echem wurde nach dem Brand des Vorgängerbaus 1870 im Zentrum des historischen Ortskerns wiedererrichtet. Sie ist ein repräsentatives Beispiel für eine gewölbte Dorfkirche der Hannoverschen Architekturschule und gehört zu den Werken von deren Gründer, dem Architekt Conrad Wilhelm Hase. Die Innenausstattung stammt überwiegend aus der Erbauungszeit. An der Erhaltung der Kirche besteht aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen, wegen ihres orts-, bau- und kunstgeschichtlichen Zeugniswertes, aufgrund ihres Zeugnis- und Schauwertes als Werk einer Bauschule und eines überregional bekannten Architekten, aufgrund der durch die erhaltene Innenausstattung manifestierten künstlerischen Bedeutung sowie ihrem prägenden Einfluss auf das Ortsbild ein öffentliches Interesse.
- Literatur
-
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
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