Villa Lahusen
- Landkreis
- Osterholz
- Gemeinde
- Schwanewede
- Gemarkung
- Löhnhorst
- Orts-/Stadtteil/Lage
- Löhnhorst
- Adresse
- Hauptstraße 1
- Objekttyp
- Landhaus (Architektur)
- Baujahr
- 1928
- bis
- 1929
- Personen
- Blendermann, Otto
- Denkmalstatus
- Einzeldenkmal (gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG)
- Bedeutung
- geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
- Im Denkmalverzeichnis
- Ja
- Objekt-ID
- 25078124
- Objekt-Nr.
- 20
- Fachbereich
- Bau und Kunst
- Beschreibung
- Zweigeschossiger langgestreckter verputzter Massivbau, unter ziegelgedecktem Walmdach mit mittigem achteckigem Dachreiter mit Austritt. Symmetrische Fassadengliederung, dabei Eingangsportal hinter einem Portikus, an der Rückseite doppelter Portikus, davor breite Terrasse mit geschwungenen Treppen, steinernen Brüstungspfeilern und Statuen. Erbaut 1928/29 durch den Bremer Architekten Otto Blendermann für den Unternehmer Georg Carl Lahusen (Nordwolle Delmenhorst) als Sommersitz; Stauen und bildhauerische Arbeit von Friedrich Lommel (München). Im Inneren zeitgenössische Ausstattung in großen Teilen überkommen.
- Denkmalbegründung
- Das große Landhaus im neobarocken Reformstil in Hohehorst liegt inmitten eines Landschaftsparks. Der Architekt des Gebäudes war Otto Blendermann, aus der Erbauungszeit 1928/29 stammen auch noch große Teile der Innenaussattung. Die Erhaltung ded Bauwerks liegt aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung im Rahmen der Orts-, Bau- und Kunstgeschichte, als beispielhaftes Zeugnis für den Bautyp des außerstädtischen Sommersitzes eines reichen Unternehmers und als wichtiger Bestandteil des Werkes des überregional bekannten Architekten Blendermann, wegen der künstlerischen Bedeutung aufgrund der erhaltenen Innenausstattung sowie wegen der städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf die Gesamtanlage im öffentlichen Interesse.
- Literatur
- Lizenz
- CC BY-SA 4.0
- ADABweb
- ADABweb