St. Viti-Kirche

Beschreibung: Vierachsiger spätklassizistischer Saalbau in Bruchstein, verputzt unter Satteldach mit schiefergedecktem Dachreiter im Westen. Hohe, rundbogige Sprossenfenster sowie Portal im Westen.

Denkmalbegründung: Die Vorgängerkirche wurde bereits im Jahre 1819 abgebrochen. Der Neubau, ein spätklassizistischer schlichter Saalbau wurde erst 1834 nach Entwürfen des Architekten Friedrich August Ludwig Hellner verwirklicht. Der Erhalt der Kirche liegt aus ortsgeschichtlichen Gründen, aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte, der Kultur- und Geistesgeschichte, als Werk eines überregional bekannten Architekten sowie aus städtebaulichen ortsbildprägenden Gründen im öffentlichen Interesse.