Klostergut Marienstein, Mauer

Beschreibung: Mauern aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinplatten als Abdeckung zur Einfriedung des Klosterguts, im nördlichen Teil an dessen Ostseite ausgehend von der Klosterkirche als dreiseitige Einfriedung des sog. Ziergartens hinter dem Amtshaus, im südlichen Teil an der Südseite, hier mit eingezogener Einfahrt, flankiert von zwei aufgemauerten Pfosten mit zeltdachförmiger Abdeckung, zwei aufgemauerte Pfosten im Westen zwischen Stallgebäude und Scheune mit plattenförmiger Abdeckung. Im Norden zwischen Stallgebäude und Meierei Toranlage aus Bruchsteinmauerwerk mit Satteldach in Hohlziegeldeckung, runder Torbogen aus Werksteinen, mit halbrunden Radabweisern.

Denkmalbegründung: Die Mauer mit Toranlage und Einfahrten wurde im Zuge des Neubaus der Kirche und der Wirtschaftsbauten im 18. Jahrhundert zur Einfriedung des Klosterhofguts errichtet. An ihrer Erhaltung besteht ein öffentliches Interesse wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für Bau- und Kunstgeschichte und Siedlungs- und Stadtbaugeschichte und wegen ihrer städtebaulichen Bedeutung als bauliche Anlage von prägendem Einfluss auf das Straßenbild.

Gruppen (ID | Typ | Beschreibung): 33540948 | Gutshof (Baukomplex) | Klostergut Marienstein