St. Katharinen

Beschreibung: Im Kern mittelalterliche Saalkirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, durch die barocke Erweiterung 1737 zu einer Dreiflügelanlage auf T-förmigem Grundriss erweitert. Die Fassaden mit nachgotischem Maßwerk an den Fenstern, wuchtigen Strebepfeiler, teilweise 1891 erneuert. Im Westen der wuchtige Turm unter schiefergedecktem Helm von 1736, im Obergeschoss mit Bretterverschalung. Im Inneren im Saalbereich Kreuzrippengewölbe, der Anbau von 1737 mit Segmentbogentonnengewölbe. Austattung aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Denkmalbegründung: An der Erhaltung der Kirche besteht aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung wegen des Zeugnis- und Schauwertes für die Bau- und Kunstgeschichte als im Kern mittelalterliche Kirche mit gestaltprägender barocker Fachwerkerweiterung sowie aufgrund ihrer städtebaulichen Bedeutung von prägendem Einfluss auf das Straßen- und Ortsbild in ihrer außergewöhnlichen Einzellage außerorts ein öffentliches Interesse.